Samstag, 8. November 2025

Veröffentlicht am 07.11.2025, 18:00:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Neuschnee
2200m
Triebschnee
2400m


Aufgrund der großen Neuschneemengen ist Zurückhaltung notwendig!

Große Neuschneemengen in den Hohen Tauern, kritische Lawinensituation besonders über 2200 m.

Die Lawinengefahr ist über 2200 m groß, darunter erheblich. Schneebrettlawinen können in allen Expositionen spontan abgehen oder durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden und groß werden. Die Anzahl der Gefahrenstellen nimmt mit der Höhe deutlich zu, gleichzeitig sind diese aufgrund der zunehmenden Überdeckung durch Neuschnee schlecht zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die großen Neuschneemengen der vergangenen 24h lagern auf einem instabilen Altschneefundament, bestehend aus mehreren dünnen Krusten mit Schichten aus kantig aufgebauten Kristallen dazwischen sowie einer störanfälligen Oberflächenreifschicht. Frische, störanfällige Schwachschichten sind darüber hinaus im Neuschneepaket zu finden. örtlich frischer Triebschnee gebildet hat, der vorübergehend leicht zu stören und besonders in den Lagen über 2200m von Neuschnee überdeckt ist.

Tendenz

Nach Ende des Schneefalls nimmt die spontane Lawinenaktivität rasch ab, die Schneedecke ist aber durch Zusatzbelastung weiterhin leicht zu stören.


Gefahrenstufe

1600m
Lawinenproblem
Triebschnee
1600m
Altschnee


Frischer, störanfälliger Triebschnee ist leicht zu stören

Die Lawinengefahr ist über 1600 m erheblich, darunter mäßig Frische Triebschneepakete sind leicht von Wintersportlern auszulösen, Schneebrettlawinen können zum Teil auch groß werden. Die Anzahl der Gefahrenstellen nimmt mit der Höhe deutlich zu, aber auch in Waldbereichen gilt es vorsichtig zu beurteilen. Auch in tieferen Lagen sind noch wenige Gefahrenstellen im Altschnee zu finden, diese befinden sich vor allem am Übergang von wenig zu viel Schnee. Schneebrettlawinen im Altschnee bleiben meist klein, können aber auch mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Störanfällige Oberflächenreifschicht Kantige Kristalle am Übergang des Altschneefundaments zum Triebschnee Auf steilem Grasmattengelände kann die gesamte Schneedecke abgleiten. Schwachschichten im Triebschnee bestehend aus lockeren Neuschneeschichten Durchfeuchtung der Schneedecke nimmt im Tagesverläuf zu Das Schneedeckenfundament besteht aus großen Becherkristallen.

Tendenz

Die Triebschneepakete verbinden sich mit der Erwärmung rasch mit der Altschneeoberfläche und die Störanfälligkeit geht zurück.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Gleitschnee
2400m


test

Die Lawinengefahr ist mäßig. Durch die zunehmende Durchfeuchtung nehmen die Gleit- und Nassschneeaktivität zu. Aus sehr steilem Gelände sind in allen Expositionen mit zunehmender Durchfeuchtung im Tagesverlauf lockere Nassschneelawinen zu erwarten. Lawinen können vereinzelt mittelgroß werden. Aus steilem Grasmattengelände können spontan Gleitschneelawinen abgehen. Die Gleitschneelawinen bleiben meist klein, aus höher gelegenen und schneereicheren Gebieten können sie auch mittlere Größe erreichen. Über rund 2400 m sind frische Triebschneeansammlungen vereinzelt störanfällig, dies v.a. an sehr steilen Schattenhängen. Sie sind bereits durch geringe Zusatzbelastung auszulösen. Lawinen bleiben meist klein.

Schneedecke

test

Tendenz

test


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Triebschnee
2400m


test

test

Schneedecke

test

Tendenz

test